Wir wissen, dass statistische Daten – insbesondere düsterer – nicht der beste Weg sind, den Leser zu interessieren. In diesem Fall wäre das Weglassen der Zahlen jedoch eine Verzerrung.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass 91,4% der Melanomfälle in Deutschland in der Altersgruppe 30-49 durch übermäßige Sonneneinstrahlung des Körpers verursacht werden.
Deutschland war 2012 in Bezug auf die Anzahl der Fälle weltweit an zweiter Stelle. In Europa verdoppelt sich diese Krebsart alle 10 Jahre.
Diese Zahlen lassen sich nicht ignorieren. Mit fortschreitendem Klimawandel steigt auch im milden europäischen Klima die Anzahl der Tage, an denen die UV-Strahlung den für den Menschen sicheren Wert überschreitet. Für Mitarbeiter, die im Freien tätig sind, wird Sonnenschutz zu einer Priorität.
Seit 2015 erkennt die deutsche Gesetzgebung einige Formen von Hautkrebs als Berufskrankheiten an und erkennt, dass die regelmäßige Exposition gegenüber Sonnenstrahlung ein Schlüsselfaktor für ihre Entwicklung ist. Deutsche Arbeitgeber sind verpflichtet, den Arbeitnehmern UV-Schutz zu bieten.
Offizielle Empfehlungen umfassen:
- Umstrukturierung der Arbeit, um zu vermeiden, dass die Mitarbeiter im Sommer zwischen 10 und 15 Uhr der Sonne ausgesetzt sind
- Beschattung von Arbeitsplätzen durch Gebäudestrukturen
- Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung für die Mitarbeiter, einschließlich Schutzkleidung.
Die Wirksamkeit solcher Kleidung hängt von der Art und Dichte des Stoffes und seiner Verarbeitung ab. UV-Kleidung zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit unter Sonneneinstrahlung erfüllt die Anforderungen der europäischen PSA-Verordnung (persönliche Schutzausrüstung) in Bezug auf persönliche Schutzausrüstung. Insbesondere erfüllt es die UV-Schutznormen EN 13758-2: 2003 + A1: 2006. An öffentlichen Orten und auf Fahrspuren, beispielsweise im Straßenbau, können diese Funktionen in Warnkleidung mit hoher Sichtbarkeit und EN ISO 20471-Zertifizierung enthalten sein.
Krystians UV-Schutzkleidung-Kollektion beinhaltet atmungsaktive T-Shirts, Polo-Shirts und Hosen, als auch UV-Buffs zum Schutz von Hals und Kopf.